Die Onkolo Stiftung
Förderung alternativer Heilmethoden
Die Onkolo Stiftung wurde im Jahr 2014 von dem Unternehmerehepaar Marion und Gerhard Müter in Wolfsburg ins Leben gerufen.
Die Stiftung widmet sich der Aufgabe, universitäre Schulmedizin durch alternative, homöopathische Behandlungsmethoden zu ergänzen und ermöglicht somit eine ganzheitliche Heilungsmethode für krebskranke Menschen – Nebenwirkungen durch Chemotherapien oder Bestrahlungen werden gelindert.
In enger Zusammenarbeit mit einer in Wolfsburg ansässigen Ärztin und einem in Sickte ansässigen Arzt unterstützt die Onkolo Stiftung die Heilung von Krebspatienten durch die Finanzierung dieser alternativen zusätzlichen Therapieangebote – gern würde sie diese noch auf die Region ausweiten.
Folgende Heilmethoden werden durch die Onkolo Stiftung angeboten:
Aromatherapie Es werden ätherische Öle mit einer anti-entzündlichen, immunstärkenden und entspannenden Wirkung eingesetzt.
Klangtherapie Mit Tönen, Tonfrequenzen, Gesängen und Melodien wird der menschliche Organismus wieder in Einklang gebracht.
Shiatsu Mit verschiedenen Drucktechniken durch Finger, Hand und Ellenbogen werden Verkrampfungen gelöst und der Patient fühlt sich bedeutend wohler.
Im März 2017 hat die Onkolo Stiftung gemeinsam mit dem Klinikum Wolfsburg eine Palliativstation eröffnet. In 5 modern eingerichteten und farblich sehr schön abgestimmten Zimmern mit Terrasse können dort die Patienten und bei Bedarf auch deren Angehörige betreut werden. Ein Besucherzimmer schließt sich an diesen Bereich an und eine eigens für Palliativmedizin ausgebildete Krankenschwester versorgt die Betroffenen.
Einsatz eines Therapiehundes
Die Patienten der Palliativstation haben einmal in der Woche die Möglichkeit, Therapiehund Silas zu sich zu bestellen. Gemeinsam mit der Therapeutin wird das Wohlsein durch auf die Bedürfnisse des Patienten gerichtete Spiele, Nähe zu dem Hund und viele Streicheleinheiten gesteigert – dieses Angebot findet großen Anklang bei den Patienten.
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.
Ihre namensgebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“.
Danach sollte ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemütliche und geistige Charakter“ des Patienten berücksichtigt wird. Hierzu wurden von Hahnemann und seinen Nachfolgern ausgedehnte Tabellen (Repertorien) erstellt, mit deren Hilfe der Homöopath den Patienten und seine Krankheitserscheinungen einem Arzneimittelbild zuordnen soll.
Mikroimmuntherapie
Die Mikroimmuntherapie stellt die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems wieder her. Die Medikamente stärken die körpereigenen Abwehrkräfte und regen die Selbstheilungsprozesse an, diese Therapie stellt somit eine wichtige Ergänzung zur Krebstherapie dar. Durch die Gabe unterschiedlich homöopathisch potenzierter Immunbotenstoffe werden einerseits die Immunzellen aktiviert, die in der Tumorbekämpfung eine große Rolle spielen, andererseits werden tumorfördernde Mechanismen gebremst.
Bioresonanztherapie
Die Bioresonanztherapie geht davon aus, daß der Mensch durch Körperzellen, Gewebestrukturen und Organe unterschiedliche elektromagnetische Schwingungen abstrahlt, die sich gegenseitig beeinflussen und miteinander kommunizieren.
Auch von außen einwirkende Substanzen, wie Viren, Bakterien, und z. B. Schwermetalle können negative Auswirkungen auf das körpereigene elektromagnetische Schwingungsbild haben und die Entstehung von Krankheiten begünstigen – Ziel ist, die eigene Regulationsfähigkeit wiederherzustellen.
Es sei an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben, daß die durch die Onkolo Stiftung geförderten alternativen Heilmethoden nur ergänzend zu klassischen Behandlungen von Krebs zu sehen sind und sie keinesfalls ersetzen können. Sie helfen, die Nebenwirkungen zu lindern und die Lebensqualität der Patienten deutlich zu erhöhen.